Florian Kirner
(Prinz Chaos)
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    SOMMER IN HEILIGENDAMM

     

    Text & Musik: Prinz Chaos II.

     

    Die Tür springt auf

    Alles wie im Traum

    Mein Süßer fliegt zu mir in vollem Lauf

    über Hecke und Zaun

    Schlager ausm Ghettoblaster

    Rosen regnen aufs Straßenpflaster

    Hey, lauf nicht wieder weg.

    Tritt unsere Liebe jetzt nicht in den Dreck.

    Verdammt! Du weißt doch ganz genau, was los ist.

    Und ich spür’ Deine Angst und dass Du meinst,

    vielleicht tut's ja auch ne kleinere Dosis…

    Mach Dir nix vor! Das Leben kriegt Dich nur

    als volle Dröhnung, hart und pur

    Das Chaos wird uns führen

    Die Liebe öffnet alle Türen.

    Oder geh wieder heim

    zieh die Decke übern Kopf

    Versink in Frust und Trauer

    Putz die Bong und stopf

    Dir halt noch nen Sommer Illusionen rein

    fühl Dich unterdrückt, fühl Dich klein.

    Baby, keiner kann Dich retten,

    leider gilt das auch für mich

    Wenn Du Dich nicht retten willst,

    weil ohne das geht’s nich…

    Aber schau, ich hab ne Karre, der Tank ist voll

    im Kofferraum gibt’s Gras und Alkohol.

    Ich fahr die Fenster runter,

    steig aufs Gas, der Sommerwind

    Unsre Haare flattern hoch, als schwarz-rote Fahne, mein Kind

    Die letzte Chance ist oft die beste,

    Die pleite sind, feiern die schönsten Feste

    Grün die Bäume

    Bunt unsere Rebellenträume

    High! Ladies! In Heiligendamm!

    Wir rennen, lachen, tanzen! Jede, wie sie kann

    Hinterm Zaun ein leuchtender Strand

    Sommer in Heiligendamm

    So viel wie heut hab’n wir schon lang nicht mehr gekonnt

    Eine Clownsarmee marschiert entschlossen an die Front

    Ein warmer Wind, der die Antworten weiß

    Sommer in Heiligendamm, so nice!

    Ey, hör mal bitte zu,

    wenn Gitarrensaiten mit Dir sprechen

    Eine Nebelwand aus Tränen,

    Mauern biegen sich und brechen

    Wenn wir endlich auf die Reise geh’n

    Nicht mehr feig und stumm im Abseits steh’n

    Der Zaun, die Bullen und Dornenhecke -

    Ein Hoch auf die Vergangenheit, 

    und dass sie bald verrecke!

    Dämonen jagen Dich!

    Die drücken runter wie ein Alp.

    Im Hafenbecken, die rostroten Wracks,

    die schaukeln bös und krank.

    Die wispern immerfort die ewig gleichen Namen

    Von denen, die vor uns gingen und kamen

    Der Überfluss, die fetten Jahre -

    Vorbei! Unsere Tränen und Haare

    wiegen sich im Gelände, offen und frei

    Schönes Kind, steig ein

    Wir haben Jahrhunderte vergeigt, aber:

    Wir können auch Sieger sein!

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